Bild: frankfurt-university.de
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Prof Dr. Heino Stöver
Geschäftsführender Direktor des Instituts für Suchtforschung an der Frankfurt University of Applied Sciences (ISFF)
„Eine völlige Abstinenz wäre natürlich am besten“, betont Stöver. „Es muss auf dem Weg zum Nichtraucher aber auch Zwischentöne geben und daher sollten risikoreduzierende Alternativen auch stärker beworben werden.“
Fakten
- Studie der Frankfurt University of Applied Sciences betont deutliche Schadensminderung an der Gesundheit, durch kompletten Umstieg.
- Einigung von Medizinern und Wissenschaftlern: Zeitgleich rauchen und dampfen muss unbedingt vermieden werden!
- Nur durch den Verzicht auf Zigaretten kann der Vorteil der Risikominimierung durch E-Zigaretten ausgespielt werden.
- Britische Meta-Analyse aus dem Jahr 2017 deutet darauf hin, dass von E-Zigaretten lediglich ein 0,4 prozentiges Krebsrisiko im Verhältnis zu herkömmlichen Zigaretten ausgeht.
- Eine Untersuchung des deutschen Bundesamtes für Risikobewertung bestätigte zudem eine deutliche Reduktion gesundheitsschädlicher Emissionen zwischen 80 bis 99 Prozent im Vergleich zur klassischen Zigarette.
- Laut einer Publikation der britischen Gesundheitsbehörde Public Health England setzen sich E-Zigaretten Konsumenten bis zu 95 Prozent weniger gesundheitlichen Risiken aus als Tabakraucher.
Quelle: forschung-und-wissen.de