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Positive Erkenntnisse aus der Langzeitstudie von Prof. Dr. Riccardo Polosa
- Dampfen ist eine gute Umstiegsmöglichkeit, um langfristig das Rauchen aufzuhören – vor allem für starke Raucher
- Es gab keine signifikanten medizinischen Unterschiede zwischen den E-Zigaretten-Nutzern und der Nichtraucher-Kontrollgruppe
- Selbst bei „Intensivdampfern“ konnten die Wissenschaftler keine pathologischen Befunde in der Lunge nachweisen
Empfehlungen aus der Studie
- E-Zigaretten und Liquids sollten jedenfalls zertifiziert und für den europäischen Markt zugelassen sein
- Liquids sollten keinesfalls selbst angemischt werden, da auch ölige Flüssigkeiten und Aromastoffe von nicht-zertifizierten Anbietern in Verdacht stehen, schwere Atemwegserkrankungen auszulösen
- Raucher sollen sich bewusst sein, dass die Entwöhnung nicht von einem auf den anderen Tag stattfindet
- Nicht jeder Starkraucher würde es schaffen, schlussendlich auf komplett nikotinfreies Liquid umzusteigen, wenngleich es sehr viele schaffen
Weiterführende Informationen…
Es ist allgemein bekannt, dass E-Zigaretten und die damit verdampften Liquids – sowohl nikotinhaltig, als auch nikotinfreie – im europäischen Raum stark reguliert werden.
Nicht zuletzt das absolute Werbeverbot innerhalb der EU, welches nun schrittweise greift:
- Für Zigaretten seit 2021
- Für Tabak-Erhitzer (wie bspw. IQOS) ab 2023
- Für E-Zigaretten ab 2024
Hier haben die Politiker scheinbar dem Rechnung getragen, dass E-Zigaretten deutlich weniger gesundheitsschädlich sind.
Quelle: wissenschaft.de